Ich bin heiß - Erotischer Roman

Ich bin heiß - Erotischer Roman

von: Lacey Alexander

Heyne, 2011

ISBN: 9783641054250 , 384 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 7,99 EUR

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Ich bin heiß - Erotischer Roman


 

Kapitel 7 (S. 111-112)

Als Wendy am nächsten Morgen ihr Apartment verließ, hatte sie das Gefühl, es mit der ganzen Welt aufnehmen zu können. Die Sonne schien, die Möwen kreischten am Himmel - ein wunderschöner Tag mitten im Paradies. Und ihre Laune wurde durch das fröhliche Orange ihres Business-Outfits noch zusätzlich verstärkt. Genau wie gestern registrierte sie auch heute mehr Details in ihrer Umgebung und es fiel ihr wesentlich leichter, einen echten Kontakt zu den Menschen herzustellen, denen sie begegnete. Beim Frühstück in einem kleinen Delikatessen-Imbiss in der Nähe ihres Apartments hatte sie dem jungen Mädchen hinter dem Tresen ein Kompliment über ihre Ohrringe gemacht.

Die aufrichtige Freude des Mädchens über die netten Worte ließ Wendy erkennen, dass die reichen Kunden, die sie sonst bediente, sich bestimmt selten die Zeit für ein wenig Freundlichkeit nahmen. Und als sie später das Gebäude betrat, in dem die Verwaltungszentrale des Resorts untergebracht war, hatte sie die Rezeptionistin in der großen Empfangshalle mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. »Diese herrlich blühenden Büsche, die hier überall wachsen, sind einfach wunderschön!«, erklärte Wendy bei einem kurzen Gespräch über den Empfangstresen. »Die mit den pinkfarbenen Blüten. Wie heißen die eigentlich?«

»Bougainvillea«, antwortete die Frau mit einem Lächeln. »Wenn es nicht zu kalt wird, blühen sie hier das ganze Jahr über. Ich nehme an, Sie haben heute Morgen einen Termin mit Mr Worth und Mr Penny?« Wendy nickte. Und wo sie vor ein paar Tagen in Anbetracht eines Treffens mit den Chefs dieses riesigen Luxus-Resorts noch recht nervös gewesen wäre, fühlte sie sich heute völlig sicher und entspannt. Schon erstaunlich, was ein bisschen abenteuerlicher Sex doch aus einem Mädchen alles rausholen konnte! Schon ein paar Minuten später wurde Wendy von einer sehr gepflegten Mittfünfzigerin abgeholt, die sich als Joanna, Mr Worths, Assistentin, vorstellte.

Auf ihrer gemeinsamen Fahrstuhlfahrt in den ersten Stock erklärte sie Wendy, dass die Geschäftsführer alle im obersten Stockwerk residierten. Das Gebäude war nicht so groß wie das, in dem Brandon wohnte, und es lag auch nicht direkt am Meer. Dennoch ließ die Erinnerung an den herrlichen Blick von seinem Penthouse sie sagen: »Von da oben hat man bestimmt eine traumhafte Aussicht.« Joanna lächelte. »Atemberaubend. Das muss man schon sagen. Es entspannt einen ungemein, ein wenig dort rauszuschauen, wenn es im Job mal stressig wird. Die gesamte Seite zum Meer hin ist verglast. Man hat also immer das Gefühl, ganz nah am Wasser zu sein.« »Wow! Das klingt fantastisch.« »Mr Worth bestand darauf, als das Gebäude entworfen wurde.